„Sawubona“ – Ich sehe dich!
Fotoausstellung von Nina Roether zum Tag des afrikanischen Kindes
Sawubona – dieser in Südafrika weit verbreitete Zulu-Gruß bedeutet wörtlich „Ich sehe dich“. Doch seine Bedeutung geht weit über ein einfaches „Hallo“ hinaus. Sawubona steht für eine tiefe Form der Anerkennung, des Respekts und der Präsenz. Es fordert uns auf, unser Gegenüber in seiner ganzen Existenz wahrzunehmen – mit all seinen Stärken, Schwächen, Hoffnungen und Herausforderungen.
Doch was ist mit den Kindern, die oft nicht gesehen werden? In Malawi, Kenia und Uganda wachsen viele in Armut auf, kämpfen mit Hunger, Krankheit und fehlender Bildung. Ihnen bleibt der Zugang zu medizinischer Versorgung verwehrt, und sie werden von der Gesellschaft oft übersehen. Den Eltern und Großeltern sind oft die Hände gebunden. Diese Ausstellung gibt ihnen ein Gesicht – und uns die Möglichkeit, wirklich hinzusehen und aktiv zu helfen.
Die Fotografin Nina Roether sagt dazu: „Während meines Jahres in Afrika habe ich die Philosophie von Sawubona gelebt. Ich habe die Menschen um mich herum gesehen – nicht nur oberflächlich, sondern in ihrer Tiefe. In ihren Blicken und Gesten lagen Träume, Wünsche, Verzweiflung, Hoffnung, Liebe, Glück und Nachdenklichkeit. Mit diesen Bildern lade ich Sie ein, das Gleiche zu tun.“
Treten Sie näher, lassen Sie sich auf die Fotografien ein und fragen Sie sich: Was sehe ich?
Der Eintritt ist frei.
Eine Anmeldung über das untenstehende Formular erleichtert uns die Vorbereitungen.